Jacqueline

        Sharma

Ohne Freiheit? Was sind wir dann?

Freiheit steht bei uns mit Bedacht an erster Stelle. Eigenverantwortung geht Hand in Hand mit der Freiheit. Davon wünsche ich mir mehr in unserer Gesellschaft. Der „mündige Bürger“ ist seitens unserer „Obrigkeiten“ zunehmend in Abrede gestellt worden. Und die zunehmende Bevormundung befördert die Unmündigkeit. Ich denke wir brauchen mehr regionale Kompetenzen, anstelle von zentraler Herrschaft. So kehren wir zurück zu unserer Mündigkeit und Verantwortung. Insofern stehe ich eindeutig für Subsidiarität. Darüberhinaus, ganz allgemein, halte ich viel von einem einfachen und wirksamen Grundprinzip: …leben…und leben lassen…    

Machtbegrenzung sei in der deutschen Demokratie implementiert, dachte ich einst. Wie wenig dem tatsächlich so ist, haben wir spätestens mit dem Handeln der Regierung im Namen der „Corona-Pandemie“ erkennen müssen. Ganz pragmatisch stehe ich deshalb für eine Amtszeitenbegrenzung auf maximal zwei Wahlperioden. Noch wichtiger ist die Herstellung der Gewaltenteilung. Insbesondere unsere Justiz zeigt sich leider als gefährlich abhängig. Darüber hinaus bin ich dafür Parteilistenplätze abzuschaffen. Uns reichen ausschließlich direkt gewählte Abgeordnete. Diese sollen auch während einer Amtsperiode abwählbar sein. Also: Direkt gewählte Volksvertreter statt parteiintern gesetzter Parteienvertreter.    

Achtsamkeit gegenüber unseren Mitmenschen, gegenüber unserem Lebensraum und schließlich gegenüber uns Selbst, halte ich für eine wesentliche Grundlage für kluge und nachhaltige Entscheidungen. Ich sehe in den Bestrebungen, Windkraftanlagen in unser Biosphärenreservat zu setzen eine inakzeptable Verletzung unseres Lebensraums; ebenso in dem Plan, die B10 zu einer vierspurigen Pfälzerwald-Autobahn auszubauen. Bessere Lösungen lassen sich finden, wenn der Wille da ist.

Speziell für uns als Partei dieBasis wird die Achtsamkeit nach Innen eine besondere Rolle spielen, damit wir nicht in dasselbe politische Fahrwasser geraten, wie andere Parteien vor uns, die allesamt das wichtige Ziel direktdemokratischer Bürgerbeteiligung aufgegeben haben und es sich stattdessen im System bequem gemacht haben. Also: Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst, für diese Welt.    

Schwarmintelligenz , die Weisheit der Vielen und ganz generell die Fähigkeiten und Möglichkeiten eines Kollektivs können gemeinschaftlich zu hervorragenden Ergebnissen führen. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind allerdings Meinungsvielfalt und Unabhängigkeit. Diese sind aktuell in unserer Gesellschaft stark ausgehebelt. Mit Blick auf das Corona-Management sogar völlig mißachtet. Wie kommen wir (wieder) zu einer Meinungsvielfalt? Wie wäre es mit einem Volksentscheid zur Abschaffung des Beitragsservice? Mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Möglichst dezentrale selbstorganisierte Strukturen und gleichzeitig die Nutzung moderner Technologien zur Entscheidungsfindung sind keine Neuheiten. Wir müssen es nur nutzen. Im Kleinen wie im Großen. Also: Regionale Kollaboration statt globale Konzernstrukturen und Konkurrenzkampf.